

Abschluss- und Transferveranstaltung von „Nürnberg forscht"
12.11.2025 - Rund zweieinhalb Jahre nach dem Projektauftakt im Caritas-Pirckheimer-Haus kamen nun im Historischen Rathaussaal erneut interessierte Gäste zusammen – diesmal, um den Abschluss von „Nürnberg forscht“ zu feiern und gemeinsam auf die Ergebnisse der vergangenen Projektjahre zu blicken. Über 50 Personen waren vor Ort, um zu sehen, was die Citizen Scientists gemeinsam mit dem Projektteam in dieser Zeit auf die Beine gestellt haben.
Einblicke in den Projektalltag & Begrüßung
Zum Einstieg gab ein Video Einblicke in den Forschungsalltag und vermittelte einen lebendigen Eindruck davon, was das Projekt auszeichnet. Anschließend begrüßte Derya Yıldırım als Projektverantwortliche die Anwesenden und stellte das Programm der dreistündigen Veranstaltung vor.
Projekt-Highlights und Learnings
Im nächsten Programmpunkt gab Lana Lamsfuß vom Projektteam einen umfassenden Einblick in die Highlights und Learnings aus (knapp) drei Jahren Projektlaufzeit.
Projekt-Highlights
In den vier Forschungsgruppen kamen Menschen zusammen, deren Wege unterschiedlicher kaum sein könnten: verschiedene Zuwanderungsgeschichten, Altersstufen, berufliche Hintergründe – genau diese Vielfalt machte den Kern des Projekts aus. Sie prägte nicht nur die Stimmung in den Gruppen, sondern vor allem den Forschungsprozess selbst. Die Citizen Scientists entwickelten ihre eigenen Forschungsfragen, gestalteten Interviewleitfäden mit, führten Befragungen in der Stadt durch, und diskutierten die Auswertung der Daten schließlich gemeinsam mit dem Projektteam.
Was dabei auffiel – und von vielen als besonders wertvoll beschrieben wurde –, war der offene und gleichberechtigte Austausch. Jede Perspektive fand Raum, jede Stimme hatte Gewicht. Diese Mischung aus sozialwissenschaftlichen Methoden, gelebter Teilhabe und voneinander Lernen spiegelte sich in den vielfältigen Ergebnissen des Projekts wider.
Dass „Nürnberg forscht“ mit seinem Citizen Science Ansatz auf Interesse stieß, zeigte sich auch außerhalb des Projekts: Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden auf unterschiedlichen Veranstaltungen wie beispielsweise beim Deutschen Institut für Urbanistik präsentiert. Auch beim Superbloom Festival war „Nürnberg forscht“ mit einem Stand vertreten. 2025 erhielt das Projekt sogar eine Honorary Mention beim European Union Prize for Citizen Science – eine Anerkennung für seine besondere gesellschaftliche Bedeutung und seinen innovativen, partizipativen Ansatz.
Learnings
Die zentralen Learnings wurden in einer Transferbroschüre festgehalten. Eine besonders positive Wirkung im Projektverlauf hatten:

Stimmen der Citizen Scientists
Drei Mitforschende – Hatice Taş, Bayan Farjani und Tammam Alkatan – teilten anschließend ihre persönlichen Perspektiven auf das Projekt.
Hatice Taş (Forschungsgruppe 4) erzählte, dass ihr der Begriff „Citizen Science“ zunächst fremd war. Im Projekt erlebte sie jedoch, dass ihr Erfahrungswissen wertvoll ist, ernst genommen wird und sie als Teil der Forschung viel beitragen kann.
Tammam Alkatan (Forschungsgruppe 4) gab einen Einblick in die gemeinsame Arbeit während der Treffen. Als Besonders hob er die Warm-ups zu Beginn jeder Sitzung, das Team Gefühl innerhalb der Forschungsgruppe und den wertschätzenden Umgang hervor.
Bayan Farjani (Forschungsgruppe 2) berichtete, wie sehr sie das Projekt nachhaltig beeinflusst hat: Seit ihrer Teilnahme engagiert sie sich ehrenamtlich – ein Impuls, der aus der Forschungszeit bei „Nürnberg forscht“ entstand.

Gallery Walk: Forschungsergebnisse erleben
Im anschließenden Gallery Walk stellten die vier Forschungsgruppen ihre zentralen Ergebnisse vor – jeweils in einem eigenen Format:
An den Stationen entstanden lebhafte Diskussionen, spannende Nachfragen und ein wertvoller Austausch zwischen den Besucher*innen und den Citizen Scientists.














Ausblick: Nürnberg forscht geht weiter
Zum Abschluss gab Derya Yıldırım einen Ausblick auf das Folgeprojekt „Nürnberg forscht 2 – Citizen Science im Stadtteil“, das im Januar 2026 startet. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Abschluss- und Transferveranstaltung von „Nürnberg forscht"
12.11.2025 - Rund zweieinhalb Jahre nach dem Projektauftakt im Caritas-Pirckheimer-Haus kamen nun im Historischen Rathaussaal erneut interessierte Gäste zusammen – diesmal, um den Abschluss von „Nürnberg forscht“ zu feiern und gemeinsam auf die Ergebnisse der vergangenen Projektjahre zu blicken. Über 50 Personen waren vor Ort, um zu sehen, was die Citizen Scientists gemeinsam mit dem Projektteam in dieser Zeit auf die Beine gestellt haben.
Einblicke in den Projektalltag & Begrüßung
Zum Einstieg gab ein Video Einblicke in den Forschungsalltag und vermittelte einen lebendigen Eindruck davon, was das Projekt auszeichnet. Anschließend begrüßte Derya Yıldırım als Projektverantwortliche die Anwesenden und stellte das Programm der dreistündigen Veranstaltung vor.
Projekt-Highlights und Learnings
Im nächsten Programmpunkt gab Lana Lamsfuß vom Projektteam einen umfassenden Einblick in die Highlights und Learnings aus (knapp) drei Jahren Projektlaufzeit.
Projekt-Highlights
In den vier Forschungsgruppen kamen Menschen zusammen, deren Wege unterschiedlicher kaum sein könnten: verschiedene Zuwanderungsgeschichten, Altersstufen, berufliche Hintergründe – genau diese Vielfalt machte den Kern des Projekts aus. Sie prägte nicht nur die Stimmung in den Gruppen, sondern vor allem den Forschungsprozess selbst. Die Citizen Scientists entwickelten ihre eigenen Forschungsfragen, gestalteten Interviewleitfäden mit, führten Befragungen in der Stadt durch, und diskutierten die Auswertung der Daten schließlich gemeinsam mit dem Projektteam.
Was dabei auffiel – und von vielen als besonders wertvoll beschrieben wurde –, war der offene und gleichberechtigte Austausch. Jede Perspektive fand Raum, jede Stimme hatte Gewicht. Diese Mischung aus sozialwissenschaftlichen Methoden, gelebter Teilhabe und voneinander Lernen spiegelte sich in den vielfältigen Ergebnissen des Projekts wider.
Dass „Nürnberg forscht“ mit seinem Citizen Science Ansatz auf Interesse stieß, zeigte sich auch außerhalb des Projekts: Die Erfahrungen und Ergebnisse wurden auf unterschiedlichen Veranstaltungen wie beispielsweise beim Deutschen Institut für Urbanistik präsentiert. Auch beim Superbloom Festival war „Nürnberg forscht“ mit einem Stand vertreten. 2025 erhielt das Projekt sogar eine Honorary Mention beim European Union Prize for Citizen Science – eine Anerkennung für seine besondere gesellschaftliche Bedeutung und seinen innovativen, partizipativen Ansatz.
Learnings
Die zentralen Learnings wurden in einer Transferbroschüre festgehalten. Eine besonders positive Wirkung im Projektverlauf hatten:

Stimmen der Citizen Scientists
Drei Mitforschende – Hatice Taş, Bayan Farjani und Tammam Alkatan – teilten anschließend ihre persönlichen Perspektiven auf das Projekt.

Hatice Taş (Forschungsgruppe 4) erzählte, dass ihr der Begriff „Citizen Science“ zunächst fremd war. Im Projekt erlebte sie jedoch, dass ihr Erfahrungswissen wertvoll ist, ernst genommen wird und sie als Teil der Forschung viel beitragen kann.
Tammam Alkatan (Forschungsgruppe 4) gab einen Einblick in die gemeinsame Arbeit während der Treffen. Als Besonders hob er die Warm-ups zu Beginn jeder Sitzung, das Team Gefühl innerhalb der Forschungsgruppe und den wertschätzenden Umgang hervor.
Bayan Farjani (Forschungsgruppe 2) berichtete, wie sehr sie das Projekt nachhaltig beeinflusst hat: Seit ihrer Teilnahme engagiert sie sich ehrenamtlich – ein Impuls, der aus der Forschungszeit bei „Nürnberg forscht“ entstand.
Gallery Walk: Forschungsergebnisse erleben
Im anschließenden Gallery Walk stellten die vier Forschungsgruppen ihre zentralen Ergebnisse vor – jeweils in einem eigenen Format:
An den Stationen entstanden lebhafte Diskussionen, spannende Nachfragen und ein wertvoller Austausch zwischen den Besucher*innen und den Citizen Scientists.














Ausblick: Nürnberg forscht geht weiter
Zum Abschluss gab Derya Yıldırım einen Ausblick auf das Folgeprojekt „Nürnberg forscht 2 – Citizen Science im Stadtteil“, das im Januar 2026 startet. Weitere Informationen folgen in Kürze.