

März 2023 bis Oktober 2024
In dieser Forschungsgruppe beteiligten sich 18 Frauen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen. Die rein weibliche Besetzung dieser Gruppe ergab sich aus der Akquise im Vorfeld. Diese fand im Internationalen Frauencafé Nürnberg statt und konnte zahlreiche Teilnehmerinnen für das Projekt gewinnen. Die Gruppe traf sich wöchentlich am Vormittag, die Forschungstreffen entwickelten sich für die Frauen zu einem wichtigen Termin, der ihnen neben der inhaltlichen Arbeit auch Raum für persönlichen Austausch bot.






Das Forschungsprojekt untersuchte, welche Faktoren die seelische Gesundheit von Frauen mit Zuwanderungsgeschichte in Nürnberg beeinflussen, welche Strategien zur Stressbewältigung sie anwenden welche lokalen Gesundheitsangebote dabei relevant sind.
Für die Datenerhebung wurden zwei qualitative Ansätze eingesetzt:
Die fachliche Beratung erfolgte durch Dr. Dennis Odukoya (Ludwig-Maximilians-Universität München).
Zielgruppe und Datenbasis
Durchgeführt wurden:
Die Auswertung der Daten basierte auf einer qualitativen Inhaltsanalyse nach dem kategorienbasierten Ansatz von Kuckartz. Als methodisches Werkzeug wurde die Software MAXQDA verwendet.

Die Illustration (©Marie Gutmann) zeigt kompakt, was zugewanderte Nürnbergerinnen in ihrer seelischen Gesundheit beeinflusst und welche Strategien sie anwenden, um im seelischen Gleichgewicht zu bleiben. Welche (städtischen) Angebote ihnen dabei helfen, sind im Gesamtbericht beschrieben. Dieser erläutert außerdem den Ansatz und Vorgehen im gesamten Forschungsprozess sowie alle gewonnenen Erkenntnisse der Citizen-Science-Forschung im Detail und die daraus abgeleiteten praxisnahen Empfehlungen für kommunale Akteure.
Einen knappen Überblick liefert die Zusammenfassung.
Weitere Informationen zum Projektverlauf und vertiefende Einblicke bietet die Forschungschronik im Blog.